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  • Wir freuen uns über diesen tollen Artikel in der “Gärten” (02/2019). Danke an die Autorin und wir können nur bestätigen: Hanggärten sind unsere Leidenschaft!

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    Wir freuen uns sehr über diesen schönen Artikel in der Rhein-Zeitung vom 27. Juli 2019. Herzlichen Dank an Sofia Grillo für den kleinen Rückblick auf unseren diesjährigen Trockenmauerworkshop in Westum.

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    Der Sinziger Gartendesigner Peter Berg zeigt in einem Workshop, wie Trockenmauern entstehen

     

    Sinzig. „Wichtigster Teil meiner Ausbildung ist mein eigener Garten, der mir stets Experimentierfeld, Inspirations- und Kraftquelle war“, sagt Peter Berg. Der Sinziger ist ein weit über die Grenzen hinaus bekannter Gartendesigner. Er gilt als unbestrittener Meister des modernen europäischen Steingartens, als versierter Fachmann, der mit Felsgestein jongliert und der Pflanzenwelt dabei breiten Raum lässt.

    Natur, Ästhetik, Design sind die Welt des 62-jährigen Gartengestalters, der grobe Steinarbeiten mit filigraner Pflanztechnik verbindet. Überall in Europa ist Berg unterwegs, um sein längst bis in den letzten Winkel des Kontinents vorgedrungenes Fachwissen weiterzugeben. Nun lud er zu sich nach Hause ein. Im heimischen Garten war ein fünftägiger Workshop angesagt. Landschaftsgestalter aus Irland, Österreich, Norddeutschland, Sachsen und Bayern kamen, um sich in Praxis und Theorie erklären zu lassen, wie steinerne Meisterwerke an einem Hang entstehen können.

    Akribisch hatten Peter Berg und sein zwölfköpfiges Team das Seminar vorbereitet. Schließlich galt es nicht nur, 18 Workshopteilnehmern etwas beizubringen, sondern ihnen gleichzeitig auch den Aufenthalt in Westum angenehm zu machen. Einige Gartenprofis kamen mit Grundwissen und wollten sich beruflich weiterentwickeln, andere waren privat angereist, um für die eigene Gartengestaltung etwas zu lernen.

    Sieben Terrassen hat Berg auf seinem 3000 Quadratmeter großen Hanggrundstück angelegt, die mit mehr als einhundert Treppenstufen miteinander verbunden sind. Einst wuchs dort Wein, heute gibt es am Hang kleine Aussichtsplateaus, Sitzplätze mit Unterständen, Feuerstellen, Gemüsegärten und Blumenbeete. Stauden und Gräser sorgen für zusätzliche Blickfänge.

    40 Meter beträgt der Höhenunterschied von Bergs Haus bis zum Ende des Grundstücks. Da gehört schon ein gewisser Mut zu, ein solches Gelände als Garten zu gestalten. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Berg an seinem Hausberg zu Gange. Besonders aufwendig: das Stabilisieren des Erdreichs.

    Der Sinziger, der bei der Bundesgartenschau in Koblenz oder bei der NRW-Landesgartenschau in Zülpich mit Hand anlegte oder auch für die japanische Gartenlandschaft am Arp Museum verantwortlich zeichnete, nutzt Grauwacke und Schiefer von der Mosel, um Trockenmauern zu errichten, die den Erdmassen standhalten sollen. Bis zu einem Meter sind diese Mauern dick. Kunstvoll werden die Steine aufgetürmt, Lücken werden mit heimischen Pflanzen geschlossen. Im Steinbruch sucht sich Berg das Material aus, das er später verbaut. Schicht für Schicht wird aufeinander gesetzt, Stein auf Stein wird miteinander verzahnt.

    Wie das funktioniert, zeigt Berg seinen Gästen im Workshop. Dort ist man sichtlich beeindruckt. Es wird gehämmert, zurechtgeschnitten, gestapelt und gewerkelt. Berg gibt Tipps, weist auf Fehler hin und gibt Hinweise, wie eine sichere und nicht vom Einsturz bedrohte Trockenmauer entsteht. „Man lernt nur, wenn man übt“, sagt er den Kursteilnehmern, die sich nach getaner Arbeit auf einem der vielen Aussichtsplateaus versammelten, um auf das Erlernte anzustoßen: Peter Berg hatte zur Weinprobe eingeladen.

    Artikel im General-Anzeiger, am Freitag, den 5. Juli 2019
    Autor: Victor Francke / Fotos:  Gausmann

    Der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung ausgeschriebene deutsche Wirtschaftswettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes” steht in diesem Jahr unter dem Motto „Nachhaltig wirtschaften“.

    Der nicht dotierte Wettbewerb wird seit 1994 ausgelobt und findet in diesem Jahr zum 25. Mal statt. Von 5.399 vormals nominierten kleinen und mittelständischen Unternehmen, haben es 758 in die zweite Runde auf die sogenannte Juryliste geschafft und sich somit für die Jury-Entscheidung qualifiziert. Das Unternehmen GartenLandschaft Berg aus Sinzig-Westum gehört dazu.

    Die Motivation des nachhaltigen Wirtschaftens ist in dessen Unternehmensphilosophie fest verankert und trägt von Anbeginn an zum wirtschaftlichen Erfolg des Garten- und Landschaftsbau-Betriebes bei. So wurden allein in den letzten sechs Jahren auf ca. 30.000 Quadratmetern langlebige Gräser und Stauden gepflanzt. Außerdem ca. 12.000 bis 15.000 Sträucher und Gehölze. Dies allein ist schon ein enormer Beitrag zu Artenvielfalt in der Insekten- und Vogelwelt.

    Sehr großen Wert legt Peter Berg auch auf einen hohen Qualitätsstandard in allen Unternehmensbereichen: „Als kleine Manufaktur haben wir uns schon immer mit Qualitätsmanagement beschäftigt. Von Prof. Dr. Jörg Knoblauch, der mit seiner Firma Drillbox Träger des Ludwig-Ehrhard-Preises ist, haben wir gelernt ständig an Verbesserung zu arbeiten.”, konstatiert der Geschäftsführer.

    Insgesamt 12 Regionaljurys entscheiden in den nächsten Wochen, wer als Finalist, als Preisträger oder mit einem Sonderpreis geehrt werden soll. Es bleibt spannend. Aber unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbes „Großer Preis des Mittelstandes” ­– GartenLandschaft Berg widmet sich weiterhin mit ganzer Leidenschaft dem Thema Nachhaltigkeit und der Verbindung von Mensch und Natur in ästhetischem Design.

    In der aktuellen Ausgabe von GARTEN FLORA spezial sprechen Eigentümerin Birgid Fischer und Gartendesigner Peter Berg über die Gestaltungsmacht der Gegensätze und die damit verbundene Ästhetik. Die beiden tauschen sich über die gemeinsame Planung und Umsetzung des Hanggartens in Bad Neuenahr-Ahrweiler und über die Liebe zur Natur aus. Erfahren Sie hier, wie Peter Berg einen pflegeleichten Garten schafft und welche Regeln der Gartengestaltung für ihn eine wichtige Grundlage bilden.

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    „Minimalistische Gärten vereinen in reinster Form Kunst, Architektur und Design – eine gute Basis für Rückbesinnung.“ In der aktuellen Ausgabe von GARTEN FLORA spezial spricht Peter Berg über seine Gedanken zum puristischen Design eines von ihm gestalteten Hanggartens im Rhein-Sieg-Kreis. Erfahren Sie, wie Berg die Handschrift des niederländischen Gestalters Nico Wissing aufgriff und den Garten in einen pflegeleichteren, attraktiveren und aktiveren Ort verwandelte.

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    Wir freuen uns über diesen sehr schönen Artikel in der aktuellen DEGA GALABAU 12/2018. Die Autorin Verena Groß berichtet hier über den von Gartenlandschaft Berg & Co. GmbH für das Arp Museum angelegten Schaugarten zur aktuellen Ausstellung „Im Japanfieber“. Der Garten wurde speziell für diese Ausstellung angelegt und ist noch bis Herbst 2019 dort zu besichtigen.

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    Am Sonntag den 26.08.2018 wurde im Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Hans-Arp-Allee 1, 53424 Remagen die Ausstellung “Im Japanfieber” eröffnet. Peter Berg Gartendesign hat den zur Ausstellung gehörenden Garten gestaltet.

    Die Symbiose von Architektur, umgebender Kulturlandschaft und Gartendesign ist stets das Ziel von Peter Berg und dem GartenLandschaft-Team. Ideal ist es, wenn hier Architekt und Gartengestalter von Beginn an zusammenarbeiten. Bei diesem traumhaften Projekt in der Eifel war dies der Fall. Hierüber berichtet das Architektur-Magazin Stylus in seiner Ausgabe 2/2017. Frank Geschke spricht mit Peter Berg und dem Architekten Andreas Schwickert über das gemeinsame Projekt und wie das Element Wasser Architektur mit Landschaft verbindet.

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    In einem spannungsreichen Artikel für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, gepaart mit viel Fachwissen, schreibt Ina Sperl, freie Redakteurin, über die Philosphie von Peter Berg. Anhand seines eigenen Gartens, stellt er das ideale Zusammenspiel von Naturstein und Pflanze dar. Wenn es um die effektive und gleichzeitg ästhetische Gestaltung von schwierigem Gelände, wie einem Hang geht, ist Peter Berg renommierter Experte.

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