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  • Die Weihnachtsfeiertage stehen bevor und viele widmen sich in der Ruhe der Feiertage der Planung des kommenden Jahres. Gartengestalter, Landschaftsarchitekten und Planer sollten sich zwei Termine schon mal rot im Kalender anstreichen! Für alle, die sich in 2020 praxisorientiert weiterbilden möchten, veranstaltet Peter Berg in Grünberg und Langenlois seine einzigen Seminare zum Thema Gartengestaltung in 2020. Warum Sie diese Chance auf keinen Fall verpassen sollten, erfahren Sie hier.

     

    AUSGEBUCHT!! GRÜNBERG – 12. bis 14. Februar 2020    
    Im Februar widmet sich Peter Berg mit seinen Seminarteilnehmern in Grünberg der Symbiose von Gartengestaltung und Architektur. Hier lernen Sie, wie Sie Gärten passend zum Kunden und zur Wohnumgebung denken, planen und gestalten können und wie hochwertige Privatgärten angelegt werden. Peter Berg erläutert, was gutes Design für den Gartengestalter bedeutet und auch wie Sie Ihre Arbeit und Ihre Werke vermarkten.

    Anmeldung nicht mehr möglich! Seminar “Moderne Gartenkonzepte – Peter Berg” Seminarnummer 032/20.

     

    LANGENLOIS – 4. bis 5. März 2020
    Sie interessieren sich für ergebnisorientierte Planung, Ausführung und Pflege von Privatgärten? Im österreichischen Langenlois haben Gartengestalter, Landschaftsarchitekten und Planer aus dem Garten- und Landschaftsbau die Gelegenheit, von Peter Bergs gestalterischen Kompetenzen und Erfahrungen zu profitieren. Sie lernen praxisnah und nachhaltig, wie der Gartenexperte Schritt für Schritt seine Gärten konzeptioniert und umsetzt.

    Melden Sie sich für dieses Seminar bitte per E-Mail bav@gartenbauschule.at oder telefonisch unter +43 2734 2106 14 an. BAV-Mitglieder zahlen eine Teilnahmegebühr von 345 Euro, Nicht-Mitglieder 399 Euro.

     

    Nutzen Sie jetzt die Chance auf eine spannende Weiterbildung!! Die Teilnehmerzahl ist stark begrenzt – sichern Sie sich jetzt Ihren Platz.

    Im Sommer 2019 fand unser 3. Trockenmauer Workshop statt, mit dem Ziel, diese alte Handwerkskunst zu vermitteln und zu erhalten.

    Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, jeder hatte die Möglichkeit seine Kompetenzen zu erweitern und mit den anderen Teilnehmern sein Fachwissen zu teilen. Besonders bedanken möchten wir uns bei Steven Altigs, der von diesem Workshop einige wunderbare Impressionen eingefangen und dieses Video erstellt hat.

    Für 2020 haben wir bereits etwas ganz besonderes in Planung. Unser 4. Trockenmauerworkshop wird besser als jeder Urlaub, mit viel Know-how, gutem Essen und Gemeinschaft – also unbedingt dranbleiben!

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    Ursprünglich war der von Peter Berg und seinem Team geplante und gepflanzte Garten am Arp Museum ein Projekt „auf Zeit“. Ende 2019 sollte die herrliche Kombination aus Natursteinen, vielfältigen Stauden und Gehölzen zurückgebaut werden, um Platz für Neues zu schaffen. Umso mehr freut es uns, dass entschieden wurde, dass dieses schöne Werk ein weiteres Jahr bestehen bleibt.

    Ein paar aktuelle Impressionen gibt es hier.

    Detail-Ansicht eines von der Sonne angestrahlten Blumenmeers
    Große Natursteine zwischen Büschen und Bäumen

    Die Bühne für das Haus – der Vorgarten

    Der mit Pflanzen gestaltete Vorgarten ist nicht nur in der warmen Jahreszeit ein optisches Highlight für jede Immobilie. Mit einer durchdachten Bepflanzung wird dieser Grundstücksbereich zu einer wirkungsvollen Präsentationsfläche. Und das völlig natürlich und das ganze Jahr über. Eine Kombination aus Stauden, Gräsern und Gehölzen bildet eine Perfekte Bühne mit Mehrwert, erläutert Peter Berg.

     

    Indikatoren der Jahreszeiten

    Gehölze zeigen uns von allen Pflanzen am deutlichsten die Jahreszeiten auf. Dabei erfüllen sie zu jeder Zeit wichtige Funktionen. Durch das fehlende Laub, lassen sie im Winter die volle Sonne durch und zeigen uns ihre malerische Rinde und Struktur. Im Frühjahr ist ihr frisches Grün Balsam für unsere Seele und lässt uns bei ihrem Anblick aufatmen. „Im Sommer spenden sie Schatten und reduzieren die Umgebungstemperatur. Gleichzeitig speichern sie Wasser und spenden Feuchtigkeit“, erklärt der Fachmann. Mit Einsatz des milden Herbstlichtes und der Reduktion der Photosynthese verfärbt sich das Laub. Jetzt belohnen uns diese Kraftwerke mit einem Farbfeuerwerk, das die Wirkung der Stauden und Gräser im Sommer noch übertrifft.

     

    Je langsamer die Entwicklung, umso wertvoller das Gehölz

    Interessant ist, dass die langsam wachsenden und besonders wertvoll werdenden Gehölze auch besondere Herbstfärbung zeigen. Die Familie der Zaubernussgewächse ist hier als Beispiel zu nennen und dominiert im Vorgarten von Peter Berg. Zwei Amberbäume, ein Eisenholzstrauch und eine Zaubernuss stehen hier auf kleinem Raum. Diese Vielfalt wird komplettiert von Hartriegel, Mädchenkiefer und Felsenbirne. „Wer neben Stauden und Gräsern noch die richtigen Gehölze im Vorgarten hat, wird im Herbst mit einem besonderen Farbfeuerwerk belohnt“, schwärmt der Gartendesigner.

    Laubbäume, Hecken und Pflanzen unter blauem Himmel
    Japanischer Ahorn im Vorgarten, der Sonnenlicht absorbiert
    Ansicht eines Vorgartens mit bunten Pflanzen und Bäumen
    Laubbäume, Hecken und Pflanzen unter blauem Himmel

    Schauen Sie sich beispielsweise dieses Projekt mit lebendigem Vorgarten an! Zum Projekt

    Krakau, Polen: Vom 18.-19. Oktober war Peter Berg als Gastdozent zur Konferenz der ELCA (European Landscape Contractors Association) eingeladen.

    In seinem Vortrag „Natur. Ästhetik. Design.“ sprach er über die von ihm verwendeten Gestaltungselemente in seinen Gartenprojekten. Dem japanischen Vorbild folgend, verwendet er Naturstein, Pflanzen und Wasser für eine ästhetische und natürliche Gartengestaltung.

    Unter den rund 100 Teilnehmern befanden sich renommierte Landschaftsarchitekten, Gartendesigner und Studenten. Das Zusammentreffen mit der englischen Gartendesignerin Jo Thompson (Best in Show Chelsea) war ein besonderes Highlight.

    Neben der Konferenz mit hochkarätigen Vorträgen, standen auch Exkursionen zu bedeutenden Parks und Gärten auf dem Programm des Fachpublikums. Über die Jahre haben sich durch diese Exkursionen Freundschaften zu Kollegen in vielen Ländern entwickelt, wobei offen kommuniziert und Fachwissen geteilt wird.

    Krakau überzeugt unter anderem mit guten Restaurants, viel Leben am Fluss und einem interessanten Umfeld, mit der Nähe zur hohen Tatra. Die Stadt ist nicht zu groß und hat nicht den uniformen Charakter vieler moderner Städte.

    Mehr über die ELCA

    Der Sinziger Gartendesigner Peter Berg zeigt in einem Workshop, wie Trockenmauern entstehen

     

    Sinzig. „Wichtigster Teil meiner Ausbildung ist mein eigener Garten, der mir stets Experimentierfeld, Inspirations- und Kraftquelle war“, sagt Peter Berg. Der Sinziger ist ein weit über die Grenzen hinaus bekannter Gartendesigner. Er gilt als unbestrittener Meister des modernen europäischen Steingartens, als versierter Fachmann, der mit Felsgestein jongliert und der Pflanzenwelt dabei breiten Raum lässt.

    Natur, Ästhetik, Design sind die Welt des 62-jährigen Gartengestalters, der grobe Steinarbeiten mit filigraner Pflanztechnik verbindet. Überall in Europa ist Berg unterwegs, um sein längst bis in den letzten Winkel des Kontinents vorgedrungenes Fachwissen weiterzugeben. Nun lud er zu sich nach Hause ein. Im heimischen Garten war ein fünftägiger Workshop angesagt. Landschaftsgestalter aus Irland, Österreich, Norddeutschland, Sachsen und Bayern kamen, um sich in Praxis und Theorie erklären zu lassen, wie steinerne Meisterwerke an einem Hang entstehen können.

    Akribisch hatten Peter Berg und sein zwölfköpfiges Team das Seminar vorbereitet. Schließlich galt es nicht nur, 18 Workshopteilnehmern etwas beizubringen, sondern ihnen gleichzeitig auch den Aufenthalt in Westum angenehm zu machen. Einige Gartenprofis kamen mit Grundwissen und wollten sich beruflich weiterentwickeln, andere waren privat angereist, um für die eigene Gartengestaltung etwas zu lernen.

    Sieben Terrassen hat Berg auf seinem 3000 Quadratmeter großen Hanggrundstück angelegt, die mit mehr als einhundert Treppenstufen miteinander verbunden sind. Einst wuchs dort Wein, heute gibt es am Hang kleine Aussichtsplateaus, Sitzplätze mit Unterständen, Feuerstellen, Gemüsegärten und Blumenbeete. Stauden und Gräser sorgen für zusätzliche Blickfänge.

    40 Meter beträgt der Höhenunterschied von Bergs Haus bis zum Ende des Grundstücks. Da gehört schon ein gewisser Mut zu, ein solches Gelände als Garten zu gestalten. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Berg an seinem Hausberg zu Gange. Besonders aufwendig: das Stabilisieren des Erdreichs.

    Der Sinziger, der bei der Bundesgartenschau in Koblenz oder bei der NRW-Landesgartenschau in Zülpich mit Hand anlegte oder auch für die japanische Gartenlandschaft am Arp Museum verantwortlich zeichnete, nutzt Grauwacke und Schiefer von der Mosel, um Trockenmauern zu errichten, die den Erdmassen standhalten sollen. Bis zu einem Meter sind diese Mauern dick. Kunstvoll werden die Steine aufgetürmt, Lücken werden mit heimischen Pflanzen geschlossen. Im Steinbruch sucht sich Berg das Material aus, das er später verbaut. Schicht für Schicht wird aufeinander gesetzt, Stein auf Stein wird miteinander verzahnt.

    Wie das funktioniert, zeigt Berg seinen Gästen im Workshop. Dort ist man sichtlich beeindruckt. Es wird gehämmert, zurechtgeschnitten, gestapelt und gewerkelt. Berg gibt Tipps, weist auf Fehler hin und gibt Hinweise, wie eine sichere und nicht vom Einsturz bedrohte Trockenmauer entsteht. „Man lernt nur, wenn man übt“, sagt er den Kursteilnehmern, die sich nach getaner Arbeit auf einem der vielen Aussichtsplateaus versammelten, um auf das Erlernte anzustoßen: Peter Berg hatte zur Weinprobe eingeladen.

    Artikel im General-Anzeiger, am Freitag, den 5. Juli 2019
    Autor: Victor Francke / Fotos:  Gausmann

    Der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung ausgeschriebene deutsche Wirtschaftswettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes” steht in diesem Jahr unter dem Motto „Nachhaltig wirtschaften“.

    Der nicht dotierte Wettbewerb wird seit 1994 ausgelobt und findet in diesem Jahr zum 25. Mal statt. Von 5.399 vormals nominierten kleinen und mittelständischen Unternehmen, haben es 758 in die zweite Runde auf die sogenannte Juryliste geschafft und sich somit für die Jury-Entscheidung qualifiziert. Das Unternehmen GartenLandschaft Berg aus Sinzig-Westum gehört dazu.

    Die Motivation des nachhaltigen Wirtschaftens ist in dessen Unternehmensphilosophie fest verankert und trägt von Anbeginn an zum wirtschaftlichen Erfolg des Garten- und Landschaftsbau-Betriebes bei. So wurden allein in den letzten sechs Jahren auf ca. 30.000 Quadratmetern langlebige Gräser und Stauden gepflanzt. Außerdem ca. 12.000 bis 15.000 Sträucher und Gehölze. Dies allein ist schon ein enormer Beitrag zu Artenvielfalt in der Insekten- und Vogelwelt.

    Sehr großen Wert legt Peter Berg auch auf einen hohen Qualitätsstandard in allen Unternehmensbereichen: „Als kleine Manufaktur haben wir uns schon immer mit Qualitätsmanagement beschäftigt. Von Prof. Dr. Jörg Knoblauch, der mit seiner Firma Drillbox Träger des Ludwig-Ehrhard-Preises ist, haben wir gelernt ständig an Verbesserung zu arbeiten.”, konstatiert der Geschäftsführer.

    Insgesamt 12 Regionaljurys entscheiden in den nächsten Wochen, wer als Finalist, als Preisträger oder mit einem Sonderpreis geehrt werden soll. Es bleibt spannend. Aber unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbes „Großer Preis des Mittelstandes” ­– GartenLandschaft Berg widmet sich weiterhin mit ganzer Leidenschaft dem Thema Nachhaltigkeit und der Verbindung von Mensch und Natur in ästhetischem Design.

    …ist das Kriterium, was bei den meisten Gartenbesitzern oder denen, die es werden wollen, mit an höchster Stelle steht. Wer hierzulande die Möglichkeit hat, möchte ein Stück Natur, einen Platz um das „Draußen“ genießen zu können, sein Eigen nennen. Allerdings soll es keine Arbeit machen, da man sich nach getaner Tat ja erholen möchte. In England ist dies anders. Dort lieben die Menschen die Gartenarbeit und können sich offensichtlich bestens bei der Pflege ihrer Beete und dem Schneiden ihrer Rosen erholen. „Hierzulande wird der Wert der Gartenarbeit als Ausgleich zum Alltag noch viel zu wenig erkannt“, hat Gartendesigner Peter Berg beobachtet.

    Ein Garten ist ein Stück lebendige Natur, das ohne ein gewisses Maß an Pflege nicht auskommt. Eine pflegeleichte Gestaltung ist dabei möglich, wie Peter Berg bereits an unzähligen Projekten gezeigt hat, niemals aber eine pflegelose. „Schade ist es immer, wenn dem Kunden falsche Versprechungen gemacht werden“, erklärt Berg. Auch auf Flächen, die mit Folie ausgelegt und mit Kies bedeckt wurden, schafft es die Natur nach nicht allzu langer Zeit, sich diese zurückzuerobern. Wildkräuter werden stets von umliegenden Grundstücken oder aus der Landschaft eingebracht und blühen auf. Versuche, diese hier zu entfernen, enden oft mit der Zerstörung der Folie. Berg empfiehlt Kiesflächen – dann mit einer darunterliegenden Schotterschicht – nur für Stellplätze oder Garagenzufahrten.

    Für das Auge viel wohltuender sind blühende Gärten, die allerdings ein gut durchdachtes Konzept benötigen. Arbeitet man nachhaltig, mit langlebigen Stauden und Gräsern und klarer Trennung unterschiedlicher Flächen durch Mauern oder Einfassungen, erhält man einen funktionierenden Garten. Großzügig angelegte Gräser-Stauden-Flächen haben gegenüber kleinen Rasenflächen einen großen Pflegevorteil. Einmal im Jahr werden sie heruntergeschnitten und zwischendurch etwas Unkraut gezupft. Das mühsame wöchentliche Mähen bleibt aus.

    Ein weiterer Aspekt bei der pflegeleichten Gestaltung sind langsam wachsende große Gehölze. Sie decken große Flächen ab, spenden Schatten und werden sogar mit der Zeit wertvoller. Explosionsartig wachsende Gehölze sind nicht anzuraten, da der Pflegeaufwand oftmals wesentlich höher ist. Der richtige Standort sowie unbedingt ein fachmännischer Schnitt sind zu beachten. Andernfalls wachsen die Gehölze unkontrollierbar nach.

    Um den Aufwand gering zu halten sind zwei Dinge wichtig. Unkraut zupfen, bevor es sich versamt und ein- oder zweimal jährliches Hecke stutzen und Bäume schneiden. „Es ist alles Einstellungssache“, meint Berg. „Ich bewege mich lieber zwei Stunden im Garten, als eine Stunde im Fitness-Studio.“ Eine Aussage, über die es sich nachzudenken lohnt.

    Lassen Sie sich inspirieren von unseren liebevollen Privatgarten-Projekten!

    In der aktuellen Ausgabe von GARTEN FLORA spezial sprechen Eigentümerin Birgid Fischer und Gartendesigner Peter Berg über die Gestaltungsmacht der Gegensätze und die damit verbundene Ästhetik. Die beiden tauschen sich über die gemeinsame Planung und Umsetzung des Hanggartens in Bad Neuenahr-Ahrweiler und über die Liebe zur Natur aus. Erfahren Sie hier, wie Peter Berg einen pflegeleichten Garten schafft und welche Regeln der Gartengestaltung für ihn eine wichtige Grundlage bilden.

    Zum Artikel

    Ein Thema, das mittlerweile immer stärker aufkommt, ist das sogenannte „Waldbaden“. Gemeint ist der bewusste Aufenthalt im Wald, um gezielt Gesundheit und Geist zu beeinflussen. Dies wird in Japan bereits seit Jahrzehnten wissenschaftlich untersucht. Studien belegen, dass das „Shinrin Yoku“ – oder auch „Forest Therapy“ – wie es dort genannt wird, einen positiven Einfluss auf Stressfaktoren, das Immunsystem, bis hin zu verlangsamtem Tumorwachstum hat.

    Auch hierzulande werden Menschen mittlerweile in Gruppen in den Wald geführt. Es geht darum, die Natur mit allen Sinnen aufzunehmen. Die Kraft eines Baumes und die Ruhe, die er ausströmt zu spüren oder dem Rauschen eines Baches zu lauschen. Die von den Bäumen produzierten ätherischen Öle, die Terpene, bewirken in unserem Körper die vermehrte Produktion weißer Blutkörperchen. Keime und Krebszellen werden bekämpft. Pilzsporen und Bodenbakterien, die über die Luft aufgenommen werden, stärken zusätzlich unser Immunsystem.

    Ein guter Ansatz. Aber wer hat schon die Möglichkeit, täglich – wie es angeraten wird – im Wald spazieren zu gehen? Hier kommt der eigene Garten ins Spiel. „Gärten sind Rückzugsgebiete in einer immer hektischeren Welt“, stellt Peter Berg fest. Nach einem anstrengenden Alltag sehnt man sich nach Ruhe und Entspannung. Ein Platz im hauseigenen Grün ist ideal. Richtig angelegt ist der Garten eine echte Alternative zum Wald. Bei der Gestaltung ist das richtige Farbkonzept wichtig. „Meine Farbgestaltung orientiert sich an den Farben, die von der Natur am häufigsten vorgegeben sind“, erklärt Berg. Grün in Kombination mit den Farben des Himmels – Weiß-, Grau-, Blautöne – schenken dem Auge des Betrachters am meisten Ruhe. Nur wenn man auf starke Kontrasttöne verzichtet, lässt sich ein harmonisches Gesamtbild erfassen.

    Ergänzt man die Gestaltung durch geschickt eingesetzte Gehölze, hat man zum einen natürliche Schattenspender am Ruheplatz und außerdem die beruhigende und kraftspende Wirkung der Bäume. Besteht noch die Möglichkeit eines fließenden oder plätschernden Wasserelements, steht der Tiefenentspannung nichts mehr im Wege.

    Lassen Sie sich inspirieren, z. B. von diesem wunderbaren Privatgarten an der Mosel.