Peter Berg wuchs im Ahrtal in der Eifel auf und war schon immer begeistert von Natur und Grün. Trotzdem machte der Rheinländer ein paar Umwege auf seinem Lebensweg. Nach dem Vordiplom als Bauingenieur und paralleler Arbeit auf dem Bau, orientierte er sich neu. Im Jahr 1986 fand er seine Berufung im Garten- und Landschaftsbau. Während seiner Ausbildung durchwanderte er fast alle Sparten des Gartenbaus. Schließlich wollte er seine eigenen Ideen umsetzen und machte sich im Jahr 2000 gemeinsam – mit seiner Geschäftspartnerin Susanne Förster – in Sinzig mit dem Unternehmen GartenLandschaft Berg selbständig.
Seine Projekte bekommen in den Medien und der Gartenbranche viel Aufmerksamkeit. Jüngster Erfolg ist der 1. Platz im Ranking der TOP 100 Planer „Gärten des Jahres“ 2024.
Die Liebe zur Natur und seiner Heimat lebt Peter Berg auch in seiner Freizeit aus. Als Ausgleich fährt er mit dem Mountainbike oder zum Ski-Langlauf in die Eifel. Sein privater Hanggarten in Sinzig, eine alte Weinbergslage, dient ihm als lebenslanges Experimentierfeld.
Mit Leidenschaft für etwas Besseres
Nach der Flut im Jahr 2021 war Anpacken angesagt. Ziel war es, den überfluteten Garten nicht einfach nur wiederaufzubauen, sondern direkt etwas Besseres zu schaffen. Im Trockenmauer-Workshop wurde dabei mit viel Einsatz und Engagement das Gelernte aus der Theorie direkt in der Praxis angewendet.
Der Referent Peter Berg – Design und Nachhaltigkeit im Garten
Seit mehr als 20 Jahren ist Peter Berg als Referent international tätig. Sein reiches Wissen und seine Philosophie im Bereich Gartendesign und Pflanzenverwendung vermittelt er in Seminaren und Vorträgen für Unternehmen, weiterbildende Schulen und bei Branchenveranstaltungen. Neben der Expertise in der Gartengestaltung bietet Peter Berg Vorträge zu Nachhaltigkeit sowie Potentialen und Produktivität im Garten- und Landschaftsbau.
„Besonders am Herzen liegt mir der Nachwuchs. Gerne besuche ich ausbildende Schulen und Hochschulen im In- und Ausland als Referent. Der Austausch mit den Schülern, Studenten und Kollegen ist bereichernd.“ – so Peter Berg. In unserem Blog finden Sie einige Artikel zu meiner Tätigkeit als Referent.
Der Autor Peter Berg – Inspiration zur Gartengestaltung
Vor einigen Jahren riet ihm ein guter Kunde, ein Buch zu schreiben. Das konnte Peter Berg sich bis dahin noch nicht vorstellen. Doch die Idee reifte und verfestigte sich schließlich. Es war die ideale Möglichkeit, seine Auffassung von gutem Gartendesign darzustellen.
2010 brachte Peter Berg schließlich sein erstes Buch heraus. „Moderne Gartenarchitektur“ zeigt seine zu diesem Zeitpunkt starke Affinität zur formalen, eher minimalistischen Gestaltung anhand internationaler Projekte. Hiermit gelang es ihm, eine Lücke in der Gartenliteratur zu schließen. Die eigentliche Gartengestaltung blieb jedoch der Architektur untergeordnet.
Mit einem der wichtigsten Elemente in den Gärten von Peter Berg befasst sich das 2012 von ihm herausgegebene Buch „Naturstein im Garten“. Die Möglichkeiten der Verwendung von Naturstein in all ihren Facetten stellte er hier in beeindruckenden eigenen Gestaltungen sowie der internationalen Kollegen dar.
Architektur und Garten müssen zusammenspielen, eine Einheit bilden, und zwar in gleichberechtigter Weise. Das war die Vision Peter Bergs. Daraus entstand schließlich das nächste Buch „Moderne Gartenkonzepte – Gartengestaltung passend zur Architektur“, welches er 2015 herausgab.
In den Jahren der Selbständigkeit mit seiner Firma GartenLandschaft hat Peter Berg seinen eigenen Stil der Gartengestaltung stets weiterentwickelt. In seinem 2018 erschienenen Buch „Peter Berg Gartendesign – Natur . Ästhetik . Design“ schreibt er seine Gedanken hierzu nieder, veranschaulicht durch nun ausschließlich eigene Gestaltungen von Privat-, Firmen- und Showgärten.
Im September 2024 erscheint das neue Buch „Bergstyle – inspired by Pückler“ im Prestel Verlag. In der Tradition des Gartenvisionärs Graf Pückler (1785–1871), Schöpfer der weltberühmten Parks in Muskau und Branitz, zeigt Berg auf, wie sich Architektur, Landschaft und Garten optisch zu einem nachhaltigen und zukunftsweisenden Ganzen vereinen können.
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